In DRUCKERWOLKE werden alle Aufträge über eine Job- Pipeline abgewickelt, die in verschiedene Phasen aufgeteilt ist.


1. Warteschlangen oder auch Input- Queues

Warteschlagen sind nach außen sichtbare Startpunkte für die Verarbeitung von Aufträgen. Je nachdem, von wo ein Auftrag kommt, gibt es verschiedene Typen von Warteschlagen:

  • API Warteschlangen
    Sie nehmen Aufträge über die API von DRUCKERWOLKE entgegen
  • Manuelle Warteschlangen
    Sie können manuell aus der Auftragsansicht mit einem Click auf + genutzt werden
  • E-Mail Warteschlangen
    Sie dienen dem Abruf von Aufträgen aus einem E-Mail Postfach
  • FTP Warteschlangen
    Sie dienen dem Abruf von Aufträgen von einem FTP- Server


2. Auslöser oder auch Trigger

Auslöser dienen der Verknüpfung von Pipelines mit Warteschlangen. Durch sie ist es möglich, eine Warteschlange mit einem oder mehreren Pipelines zu verknüpfen oder Pipelines durch verschiedene Warteschlangen auszulösen. Auslöser werden in den Pipelines mit konfiguriert.


3. Pipelines

Pipelines bilden die eigentliche Verarbeitungslogik ab. Hier können Ausgaben gesteuert, Bedingungen eingestellt und Dokumente während der Verarbeitung verändert werden. Dieses geschieht durch die einzelnen Pipeline Schritte, die verschiedene Aufgaben übernehmen.


Im einfachen Modus werden diese Pipelines vollständig automatisch angelegt. Wird z.B. ein neuer Drucker eingerichtet, legt DRUCKERWOLKE im Hintergrund dafür eine API- und eine manuelle Warteschlange, einen Trigger und eine Pipeline an, die als einzigen Schritt die Ausgabe auf dem Drucker hat. Dies ist auch der Grund, warum bei einer Auswahl der Warteschlange in einem Fremdsystem auch Namen von Ausgaben auftauchen, die gar nicht mehr existieren. In diesem Fall sind es nämlich nicht die Ausgaben, die angezeigt werden, sondern nur die Warteschlangen, die noch existieren.